… ist mein größtes Projekt: ein Magazin von und über Best Ager. Alles selbst gemacht.
Das Magazin bietet den jungen Menschen von gestern den Raum, das zu veröffentlichen, was sie möchten. Die Idee ››
Der gemeinnützige Verein Marli Bossert Stiftung e.V. /// (benannt nach meiner Großmutter, 1920 – 2017), unterstützt mit dem Online-Magazin eigenleben.jetzt und anderen Projekten Menschen im besten Alter, damit der Ruhestand nicht zum Stillstand wird.
Der gemeinnützige Verein Marli Bossert Stiftung e.V. /// soll unabhängig bleiben.
Weil ich nichts fand, das meinem Wunsch nach flexiblen Sitzmöbeln für den Balkon entsprach, antwarf ich sie selbst: Liege, Recamière, Sitzbank, Hocker, Stuhl, Beistelltisch – alles wandelbar durch Umstecken der Lehnen, je nach Anforderung und Bedarf.
Mit bestem Dank für alle Tipps und Anstrengungen an Michael von Mücke, der die Möbel mitgeplant, genial in seiner alten Schmiede in Oberammergau umgesetzt und fotografiert hat.
Nachdem im deutschen Blätterwald kaum ein Flüstern, geschweige denn Rauschen für Homosexuelle zu vernehmen ist und es beim Vorhandenen meist an Themenvielfalt mangelt, habe ich gemeinsam mit Freunden und Kollegen ein Konzept für "point" erarbeitet – ein homophiles und heterogenes Magazin für Lesben und Schwule.
Hier ein paar Beispiele für Coverlayouts zu verschiedenen Schwerpunktthemen.
In 7 Monaten allein auf dem Motorrad durch ganz Italien: meine Erlebnisse und (Selbst-)Erfahrungen in Text, Bild und ein paar Videos veröffentlichte ich in einem Blog bei der Brigitte.
Ein multimediales, öffentliches Tagebuch, das mir geholfen hat, auch schwierige Zeiten zu überstehen.
Die allerschwierigste Zeit jedoch war vor der Reise: Das Konzept erstellen, die Reiseroute anlegen, Sponsoren finden, das Motorrad auswählen und ausstatten, die technische Ausrüstung zusammanstellen, einen Verlag finden, die Wohnung für Untermieter vorbereiten und vieles, viels mehr ... Mein "Giro d'Italia" war eine echte Ein-Frau-Großbaustelle.
Termingerecht, quasi auf die letzte Minute, alles geschafft, mit Hilfe von Familie, Freunden, Kollegen, Bekannten: Am 16. April 2008 startete ich mit einer nagelneuen, vollgepackten BMW R1200GS gen Süden, mit sieben Sponsoren (darunter BMW Motorrad Touratech, Apple, ENIT – ital. Fremndenverkehrsamt), meinem MacBook, diversen Foto- und Videokameras und vielen Blog-Abonnenten im Gepäck, die mich auf meiner langen Fahrt begleiteten.
Der Blog ist bei Brigitte.de nicht mehr online, aber ///hier ist alles zum Nachlesen und -fühlen.
Bei meiner Arbeit für ///Framepool bin ich Schätze aus Filmen der 50er und 60er-Jahre in Bayern gestoßen. Die Szenenbilder boten sich geradezu an, um für ein ortsansässiges, traditionsreiches Unternehmen zu werben.
Die Stadtwerke sahen das nicht so – aber einige Mitarbeiter dort haben sich an den Entwürfen erfreut.
Texte von oben:
"Die können Strom machen aus meinem Kuhmist?" – Ja, das können wir.
"Die kommen und schaun, wenn's Wasser ned warm wird?" – Ja, das machen wir.
"Die werden immer für uns sorgen? In guten, wie in schlechten Zeiten?" – Ja, das tun wir.
In den sieben Monaten durch Italien (siehe oben) hatte ich mein MacBook immer dabei, und so konnte ich hin und wieder, außer Reifenspuren, auch ein Stückchen AnneBauerDesign hinterlassen.
Wie hier für die "Casa Mundula" von Tiziana Savinelli, einem Laden in Tempio Pausania mit traditionellem Kunsthandwerk aus Sardinien.
Jedem sein persönlicher Reiseführer!
Das Projekt "dovado Personal Guide" ist eine Eigenentwicklung, das technische Konzept für das Startup habe ich gemeinsam mit einer Digital-Druckerei ausgearbeitet:
Der User kann sich seinen Reisecontent online nach individuellen Interessen und Bedürfnissen zusammenstellen und on demand personalisiert, in einer von drei verschiedenen Ausstattungsvarianten (Taschenbuch, Hardcover oder Ringbuch), drucken lassen.
Ein schönes Konzept, das auch viel Anklang und Interesse fand, aber die Zeit war 1999 bei weitem noch nicht reif für Dovado ...
Fotos: Andreas J. Focke ///
Meine Reisen nutze ich gerne, um Neues zu lernen und zu erfahren. So habe ich auf Mallorca im Herbst 2007 zwei kleine „Unternehmensfilme“ gedreht und geschnitten:
Für die Motorrad-vermietung und Tourenanbieter
Mallorquin-Bikes einen Dreiminüter als Appetizer für einen abwechslungs-reichen Motorradurlaub.
Und für MicoBike, ein StartUp für Fahrradvermietung und
-training, einen kleinen Film über Mountainbiking auf Mallorca.
Für die T-Shirt-Druckerei Shirtkitchen, mit drei Verkaufsstellen in München sowie einem Webshop, habe ich ein gutes Dutzend Motive gestaltet.
Die Firma gibt es nicht mehr – was aber meines Wissens nicht an meinen T-Shirts lag …
Konzept und Foodfotos
für Eisdiele
Mit und für Freund Sandro gestaltete ich ein Konzept für die kreative Eisdiele Gelato Faganello in der neu entstehenden Schrannenhalle. Wir haben nicht nur neue Eissorten und Eisgerichte entwickelt – beim Fotografieren für das einzureichende Konzept haben mir meine Erfahrungen im Foodstyling sehr geholfen.
Im Nachhinein betrachtet hatte Sandro Glück, dass er nicht akzeptiert wurde, das Konzept der Schrannenhalte ging gründlich daneben. Nun mögen die großen Feinschmecker-Ketten ihr Glück in der Schranne finden.
Foodfotografie
Orangen-Thymian-Eis, Orangensalat mit Limoncello-Dressing, Lavendelblüten
Wer als Designer viele Freunde und Familie hat, muss nicht über Langeweile klagen ... :-)
Broschüre
Hotel Wimbachklamm
Ein Projekt, das aus meiner Begeisterung für Italien und dem faszinierenden Hobby Motorradreisen geboren wurde: Curvissima – geführte Motorradtouren durch die wilden Nationalparks des Apennins in Mittel- und Süditalien.
Das Startup wurde komplett von mir konzipiert, recherchiert und realisiert. Reisepartner und Routen sind komplett geplant und zum Abruf bereit.
Logoentwicklung, eine zweisprachige Website, Fotografie, dazu passend: Flyer, Visitenkarten, Motorradbeschriftung und Merchandising-Artikel.
Auch, wenn's schwer fiel: Ich habe die Domain schließlich abgemeldet, Curvissima ist Geschichte ...
Website
/// ansehen
MERCHANDISING
"Achtung!
Scharfe Kurven!"
Der Wettbewerb "The Art of Shoes" war etwas ungewöhnlich für ein "Lehrinstitut für grafische Gestaltung" (vulgo U5). Aber meine bildhauerische Umsetzung des "Monument-Shoes" passte so gut in die Firmenphilosophie von Reebok, dass ich als Erstsemestlerin den ersten Preis gewann. Und: ein Paar Reeboks.
© Anne Bauer Design · Hohenzollernstr. 27 · 80801 München
Diplom-Grafik-Designerin · Bild-Kunst-Urheber 893529 · USt-IDNr. DE152946109